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Training
Nr. 85 Paralipomena I
Ich will mal Günther Jauch Konkurrenz machen.
Hier komme die 125.000 ,- Euro Frage:
Was versteht man denn unter Paralipomena?
Die vorgegegbenen 4 Antworten lauten:
a) Bücher des alten Testaments
b) Schriften Schopenhauer
c) Nachträge, Ergänzungen
d) Randbemerkungen.
Welche ist die richtige?
Lösung:
Herzlichen Glückwunsch - Sie haben gewonnen!
Egal welche Antwort Sie gegeben haben:
Alles ist richtig.
Erklärung - insbesondere für die unter Euch, welche in
der Schule noch altgriechisch traktiert wurden - die wörtliche
Übersetzung lautet:
"Das beiseite Gelassene". Kommt von paraleipw
"vorbei lassen, unbeachtet lassen (etwas auf das man später
eventuell wieder zurückommt).
Nach diesem kurzen Ausflug in die Welt des Bildungsbürgertums
vergangener Jahrhunderte dürfte klar sein, dass das obige Titel-Fremdwort
auf dieser und den folgenden Seiten nur in den Bedeutungen c) und
d) gemeint ist.
+ Als erstes möchte
ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Besuchern meiner
Website zu bedanken für die rege Inanspruchnahme und
die vielen lobenden und ermunternden Zuschriften im Gästebuch
und per E-mail.
Letztere übersteigen inzwischen bereits die Zahl 300, wobei
sich die Absender über die ganze Welt verteilen. Mit manchen
Adressaten hat sich ein reger Gedanken-austausch entwickelt, wobei
ich hoffe, einigen von ihnen mit guten Ratschlägen, vor allem
auch im psychologischen Bereich, geholfen zu haben.
Die Besuche auf der Homepage haben die Zahl 15.000 überschritten
– auch das ist für einen Zeitraum von zwei Jahren bei
einer Randsportart schon recht erstaunlich.
Wir wollen uns also alle mit Begeisterung weiter für unseren
wunderschönen Sport einsetzen. Seien wir uns der Tatsache bewusst,
dass wir in einer großen kulturhistorischen
Tradition stehen:
Das französische Karambol-Billard ist, seit dem Aus-gang des
Mittelalters, jahrhundertelang eine Lieblingsbeschäftigung
der gehobenen Stände gewesen – mit dem ganzen dazu gehörigen
Ambiente – und es hat sich in unseren Tagen zu einem echten
Leistungssport entwickelt.
Als ich vor etwa 3 Jahren meine beiden Dreiband-Handbücher
auf den Markt brachte, hätte ich nicht gedacht, dass die Resonanz
derart groß und die Reaktionen so positiv sein würden.
Auch dafür danke ich allen meinen Lesern.
Wenn ich heute ab und an selbst noch einmal in den Bänden blättere,
bin ich fast erschrocken, mit welcher Intensität und Akribie
ich viele Untersuchungen durchgeführt habe und mich beschleicht
ein leises Unbehagen, ob ich dem Leser nicht manchmal etwas viel
zugemutet habe. Beklagt hat sich allerdings noch niemand.
Immerhin kann man das "Kleingedruckte" und alles persönlich
weniger Interessierende auch nur flüchtig – sozusagen
als Hintergrundinformation – oder auch gar nicht lesen. Chacun
à son gout!
+ Wenn ich einen Wunsch äußern
dürfte, so wäre es dieser:
Ich fände es gut wenn von Seiten der Leser noch mehr
eigene Anregungen und Vorschläge kämen.
In diesem Zusammenhang möchte ich euch die Frage stellen, wie
Ihr zur Einrichtung eines Diskussionsforums
steht, (die ja aus dem Internet den meisten bestens
bekannt sein dürften):
Jemand stellt eine Frage oder ein Thema zur Diskus-sion und alle
die Lust haben, können ihre Meinung, Kenntnisse, Randbemerkungen
dazu einbringen. Ich denke, dass so die Hemmschwelle leichter überwunden
werden kann.
Meine Internet-Adresse: huepper@t-online.de
+ Dann möchte ich noch
ein persönliches Anliegen los werden:
Hinsichtlich meiner Bücher und der Homepage be-komme ich immer
wieder Anfragen, ob und wann sie in Englischer
Sprache erscheinen.
Bezüglich der Webseiten hatte ich mich selbst daran gemacht,
für ca. 20 Tafeln eine englische Version zu erstellen. Dann
wurde mir die Angelegenheit doch zu
mühselig.
Für die Übersetzung des
Buches wäre natürlich primär der
Verleger zuständig, aber dieser ist bisher ebenso wenig wie
ich selbst fündig geworden.
Das Problem ist, es müsste jemand sein, der nicht nur einigermaßen
gute Billard-Kenntnisse besitzt sondern auch die englische Sprache
sehr gut beherrscht (am besten als Muttersprache; im übrigen
würde ich selbst natürlich helfen wo ich kann).
Außerdem dürfte das ganze Projekt nicht all zu teuer
werden, denn die Auflagenzahlen beim Karambol-Billard sind leider
nicht besonders hoch, selbst bei erfolgreichen Büchern.
Wenn Sie also jemanden im Auge haben, bitte melden!
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